Category:Hofer Verkehrswendetag 2023

**Hof Mobility transtition Day 2023**
	Demo to draw attention to the traffic turnaround and more bike-friendly routes
	Upload media
Instance of	demonstration;
Main subject	transformation of transportation;
Location	Germany;
Start point	Kugelbrunnen;
Organizer	School strikes for climate in Hof;
Point in time	24 August 2023;
Start time	24 August 2023 (16:00);
Authority file
	Q121817815;
	Reasonator; Scholia; Wikidocumentaries; PetScan; statistics; WikiMap; Locator tool; KML file; Search depicted;

Deutsch: Die Demonstration begann am Kugelbrunnen, ging über Poststraße und Lessingstraße zur Lessingbrücke. Hierfür wurden die Straßen von der Polizei temporär gesperrt. An den Kreuzungen wurden Reden abgehalten. Mehrere Autofahrer waren sauer, und hupten. Dies stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, da das Hupen ein Schallzeichen ist, das nur zur Warnung der Verkehrsteilnehmer eingesetzt werden soll (StVO sieht Einsatz der Hupe nur bei Warnung vor Gefahr oder bei Überholmanöver vor). Außerdem stört es die Anwohner. Die Demonstration war rechtmäßig angemeldet worden. Das Thema ist polarisierend und Unternehmen wie Frankenpost, Radio Euroherz und extra-radio waren vor Ort. Die Demo fordert eine Verkehrswende und attraktivere Verkehrswege für Fahrradfahrer/-innen. Die Frankenpost titelte über die Demo "Protest-Fahrradtour führt durch Hof". Dies ist strenggenommen aber nicht richtig, da es ein Fußmarsch war und keine Fahrradtour (Fortbewegung auf Fahrrad/Personentransport auf Fahrrad). Neben der Frankenpost berichteten aber auch andere Medien tendenziös, wohl um die Reichweite zu erhöhen. So verbreitete Radio Euroherz eine Meinung eines Feuerwehrmannes, wo kritisiert wurde, dass der Konrad-Adenauer-Platz gesperrt wurde, obwohl das die einzige Verbindungsstrecke zum Gerätehaus sei. Außer Acht gelassen wurden aber mehrere Punkte (die dort keine Erwähnung fanden): Zum einen wurde die Demo mit den zuständigen Stellen bei der Hofer Verwaltung mit weiteren etwa 2 Wochen vorher besprochen. Darauf gab es keine Beschwerden bei den Zuständigen. Auch ist es üblich, dass der Feuerwehrkommandant die Kameradschaft informiert, wenn eine Demo stattfindet (die auch vorher angekündigt war). Im absoluten Extremfall wäre auch ein Übergehen der Verkehrsregeln möglich, wodurch andere Zugangsmöglichkeiten bereitstehen. Im Frankenpost-Artikel haben die Protestgruppen die "Straßen blockiert", was technisch strenggenommen auch nicht stimmt und suggestiv klingt. "Blockiert" bzw. abgesperrt wurden die Straßen von der Polizei, die für den reibungslosen Ablauf der angemeldeten Demo sorgte. Die Autofahrer waren teils sehr aggressiv, hupten viel und warfen mit Beleidigungen und Mittelfingern um sich. Ein LKW-Fahrer sagte "Mit dem Gesindel müssen wir aufräumen. Ich muss noch arbeiten", was schon strafrechtlich relevant sein könnte. An der Demo wollten mehrfach Autofahrer vorbeifahren oder vorher oder gar direkt an der Demonstration wenden. Der Halt an den einzelnen Kreuzungen dauerte etwa 15-20 Minuten. An der Lessingbrücke wurde auch ein Linienbus durchgelassen.

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